Der Instagram-Effekt

Der Instagram-Effekt: Wie ikonische Kommunikation in den Social Media unsere visuelle Kultur prägt
Katja Gunkel
transcript Verlag, August 31, 2018 – 424 p.

Ikonische Kommunikation ist Conditio sine qua non zeitgenössischer Social-Media-Anwendungen. Speziell die mobile Mediensoftware Instagram kann als eines der global bedeutendsten kulturellen Produktionsmittel der Gegenwart gelten. Ihre medienstrukturelle Konzeption – insbesondere die implementierten Grafik-Presets zur unmittelbaren One-Click-Bildbearbeitung – hat innerhalb weniger Jahre nicht nur den alltäglichen Umgang mit Bildern, sondern die Vorstellung von Bildlichkeit insgesamt fundamental verändert.

Ausgehend von der Positionsbestimmung von Software als inmaterielle Praxis, die mittels der ästhetisch erfahrbaren Bildform des Medieninterfaces zur Aufführung gelangt, fokussiert Katja Gunkel anhand ausgewählter Fallbeispiele softwaregestützte Ästhetisierungsprozesse des mobilen digitalen Bilds und deren Einfluss auf die zeitgenössische visuelle Kultur.

 

Inhalt

  1. Frontmatter Seiten 1 – 4
  2. Inhalt Seiten 5 – 10
  3. Danksagung Seiten 11 – 12
  4. 1 “Look at this Instagram” – eine Einleitung Seiten 13 – 40
  5. 2. Methodologie zur Analyse der Konsu Bild Ästhetik mobiler Mediensoftware Seiten 41 – 92
  6. 3. Analyse der Fallbeispiele Hipstamatic und Instagram Seiten 93 – 210
  7. 4. Remediation – Perspektivierung auf die medialen Vor-Bilder Polaroid und Lomografie Seiten 211 – 304
  8. 5. #instamood – Be-Stimmbarkeit als Leitkonzept mobiler ikonischer Kommunikate Seiten 305 – 336
  9. 6. Zusammenfassung Seiten 337 – 352
  10. 7. Bewertung und Ausblick Seiten 353 – 362
  11. 8. Verzeichnisse Seiten 363 – 400
  12. 9. Quellentexte Seiten 401 – 424

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